Wasseraufbereitung für Oberflächen und Waschprozesse
Wer bei der Wasseraufbereitung im Bereich der Oberflächentechnik auf INDUWA vertraut, entscheidet sich für eine erhöhte Effizienz und Wirtschaftlichkeit des Betriebs.
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Wasser spielt naturgemäß für Waschprozesse eine entscheidende Rolle. Dabei ist das Waschergebnis maßgeblich von der eingesetzten Wasserqualität abhängig. Während unterschiedlicher Vorgänge muss jeweils das richtig aufbereitete Wasser verwendet werden, um beste Ergebnisse zu erzielen. Das hilft dabei, beispielsweise Autowaschanlagen effizienter zu betreiben. Wenn dort entsalztes Wasser aus einer Umkehrosmoseanlage für den letzten Spülgang eingesetzt wird, können eine Gebläsetrocknung sowie ein letztes „Abledern“ des Autos entfallen. Da keine Rückstände im Wasser vorhanden sind, wird auch die Bildung unschöner Flecken nach dem Trocken verhindert. Neben einer gesteigerten Effizienz und hervorragenden Waschergebnissen können Autowaschbesitzer also zusätzlich Anschaffungs- und Energiekosten für überflüssige Systeme einsparen. Zur Beschichtung von Bauteilen sowie bei diversen Produktionsprozessen, bei denen absolut saubere Oberflächen gefordert sind, ist salzfreies Wasser ebenfalls unerlässlich. Ähnlich verhält es sich im Gastronomiebereich und insbesondere beim Spülen von Gläsern. Hier lässt sich durch aufbereitetes Wasser wertvolle Arbeitszeit einsparen, da auf ein Polieren der Gläser verzichtet werden kann.
Wie Wasser im Bereich der Oberflächentechnik aufbereitet werden sollte
Je nach Reinigungsstufe werden verschiedene Wasserqualitäten eingesetzt. So stehen beispielweise für eine grobe Vorreinigung diverse Filteranlagen zur Verfügung, die eingetragene Schmutzstoffe weitestgehend ausfiltern und dadurch den Wasserbedarf auf ein Minimum reduzieren. Damit Wasser überhaupt für Waschanlagen gebraucht werden kann, muss es zunächst den Standards der Trinkwasserverordnung entsprechen und somit auch eisen- und manganfrei sein. Das geschieht entweder durch die Versorgung mit Stadtwasser oder mittels Aufbereitung des Eigenwassers. Zur besseren Ausnutzug und Reduzierung des Waschmitteleinsatzes gilt es, das Trinkwasser zunächst zu enthärten. So erfüllt es auch alle Voraussetzungen für eine weitere Aufbereitung hin zu vollentsalztem Wasser. Alternativ kann salzfreies Wasser auch ohne Enthärtung durch zwei hintereinander geschaltete Ionenaustauscherstraßen erzeugt werden. Diese erfordern jedoch eine entsprechende Bedienung, da bei der Regeneration Säure und Lauge eingesetzt werden müssen. Für kleinere Wassermengen hat sich der Einsatz von so genannten Mischbettharzen durchgesetzt, die sehr einfach zu handhaben sind und auch in der Heizungswasseraufbereitung und in der Gebäudereinigung verwendet werden. Hierbei werden dem Wasser alle Inhaltsstoffe entzogen. Nach Erschöpfung des Harzes – einfach über die ansteigende Leitfähigkeit zu ermitteln – muss es gegen neues Material ausgetauscht werden. Hierfür gibt es Systeme mit Tauschflaschen, die das Material in einem aufwendigen Prozess im Werk immer wieder regenerieren. Diese Prozesse führen jedoch jedesmal zu Leistungsverlusten durch den Bruch von Harzkugeln. Will man jedoch hinsichtlich der Kapazität und der verfügbaren Reinwassermenge auf Nummer sicher gehen, empfiehlt sich die Verwendung von Einwegharz, welches nach Erschöpfung entsorgt wird.
Warum bei der Oberflächentechnik aufbereitetes Wasser essentiell ist
Ohne eine Wasseraufbereitung mittels Filter-, Enthärtungs- und Entsalzungsanlagen werden Reinigungsprozesse weniger effizient und teilweise unmöglich. Da zusätzliche Vorgänge umgangen werden können, spart aufbereitetes Wasser Geld für Besitzer ein. Weiches und entsalztes Wasser sorgt dafür, dass Reinigungsergebnisse verbessert und Oberflächen schonender gereinigt werden. Gleichzeitig werden geringere Mengen an Reinigungsmitteln und -chemikalien benötigt. Durch das hohe Konzentrationsgefälle kann entsalztes Wasser sehr viel mehr Schmutz aufnehmen. Außerdem werden die wasserführenden Systeme und Komponenten der Reinigungsanlagen durch aufbereitetes Wasser geschont, so dass Ausfälle und teure Reparaturen weitestgehend vermieden werden können.
Als Besitzer auf INDUWA vertrauen
Die Anlagen von INDUWA sorgen bei Wasch- und Reinigungsprozessen dafür, hervorragende Ergebnisse bei optimaler Wirtschaftlichkeit und Zuverlässigkeit zu erzielen. Unsere langjährige Erfahrung und unsere Kompetenz, über bewährte Produkte zu informieren, zu beraten und individuelle Lösungen anzubieten, zeichnen uns dabei aus. Bei INDUWA kann mit hochqualitativen Systemen gerechnet werden, die Waschanlagen effizienter machen, Ergebnisse positiv beeinflussen und Kosten einsparen. Details zu unseren Anlagen können den Produktdatenblättern entnommen werden. Bei Fragen oder individuellen Wünschen helfen wir Ihnen gerne persönlich weiter.
Häufig gestellte Fragen
Hier finden Sie Antworten auf die meist gestellten Fragen zu unseren Wasseraufbereitungsanlagen. Diese Sammlung soll Ihnen helfen, Einblicke in die Handhabung und Vorteile unserer Enthärtungsanlage zu gewinnen und Ihre Kunden effektiv zu beraten.
Die KAWK-D Anlagen bietet eine effiziente Entfernung von Kalk und anderen Härtebildnern, was die Wasserqualität verbessert und die Lebensdauer von Rohrleitungen und angeschlossenen Geräten verlängert. Die Anlage ist einfach zu installieren und zu warten, was Zeit und Kosten spart.
Ja, unsere KAWK-D Anlagen sind nach den strengen DVGW-Richtlinien konzipiert und erfüllen alle relevanten Standards für die Wasseraufbereitung in Deutschland.
Die KAWK-D Wasseraufbereitungsanlagen sind für eine unkomplizierte Installation ausgelegt. Wir empfehlen jedoch, dass die Installation von einem unserer zertifizierten Fachpartner durchgeführt wird, um optimale Leistung und Konformität mit den DVGW-Richtlinien zu gewährleisten.
Unsere Anlagen sind für minimale Wartung ausgelegt und verfügen über ein wartungsfreundliches Zentralsteuerventil, was Zeit und Wartungskosten reduziert.
Die KAWK-D FN18, FN30 und FN36 sind eine hochwirksame Lösung zur Enthärtung von Stadtwasser, die speziell für die effiziente Reduzierung von Kalk und anderen Härtebildnern entwickelt wurde, um die Wasserqualität zu optimieren.