Wasseraufbereitung für Installateure
Als Installateur möchten Sie Ihren Kunden Qualität und Langlebigkeit versprechen. Mit unseren Anlagen zur Wasseraufbereitung gelingt das.
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Jeder ist von Installationen rund ums Haus inklusive der Verlegung von Rohrleitungen für Bäder, WC, Küche und Heizungen abhängig. Wer also als Installateur arbeitet, ermöglicht Menschen den Zugang zu sauberem Wasser. Während dieses in dicht besiedelten Gebieten in der Regel von den öffentlichen Wasserversorgern sichergestellt wird, ist es in ländlichen Regionen sehr häufig notwendig, sowohl die Wasserförderung als auch die -aufbereitung selbst in die Hand zu nehmen. Bei höherem Wasserbedarf kann eine solche Eigenversorgung allein aus Kostengründen sinnvoll sein, auch wenn eine Stadtwasserversorgung möglich ist. Wer eine Brunnenwasseraufbereitung bis hin zum enthärteten Trinkwasser verkaufen kann, erweitert sein Produktsortiment und folglich den Kundenkreis. Auch über eine Heizungswasseraufbereitung sollte mit Kunden gesprochen werden. So kann dafür gesorgt werden, dass Heizungen effektiver und langlebiger betrieben werden können.
Wie Wasser in Haushalten aufbereitet werden sollte
Da hartes Wasser nicht nur im Eigenwasser- sondern gleichermaßen im Stadtwasserbereich zu Problemen führt, lohnt es sich passende Lösungen anzubieten. Bereits ab einer Härte von 14 °dH empfiehlt sich die Installation einer Enthärtungsanlage, optimalerweise mit nachgeschalteter Dosierung zum Aufbau eines Korrosionsschutzes und zur Stabilisierung der Resthärte. Wer seinen Kunden die Aufbereitung hin zum enthärteten Wasser anbieten kann, punktet gleichzeitig damit, dass die eigens installierten Armaturen, Rohrleitungen und Glasflächen nicht an Wert verlieren. So wird neben der Langlebigkeit der Installationen auch die Kundenzufriedenheit durch glänzende Oberflächen im Bad gesteigert. Bei der Versorgung durch Eigenwasser steht die Erzielung von Trinkwasserqualität im Vordergrund. Für verschiedene Anforderungen, z. B. zur Reduzierung von Eisen und Mangan, Härte, Gelbfärbung oder Geruch stehen hier passende Anlagen zur Verfügung. Für die Reduzierung problematischer Stoffe werden Membranverfahren verwendet, die Natrium, Fluorit und Bor, aber auch Mikroplastik, Medikamente und Hormone entfernen. Um die Vorschriften zur Heizungswasseraufbereitung zu erfüllen, muss das betroffene Wasser vollends entsalzt und anschließend ggfs. mit speziellen Chemikalien auf den vorgeschriebenen pH-Wert gebracht werden. Hierfür können mobile Gerätschaften für den vorübergehenden Einsatz als auch Fülleinheiten zur Festinstallation eingesetzt werden.
Warum Haushalte ohne Installateure nicht auskommen können
Als Installateur gilt es, Kunden auf diese Arten der Wasseraufbereitung aufmerksam zu machen. Dabei sollte nahegelegt werden, dass durch eine Enthärtung des Wassers und somit durch die Vermeidung von Kalkablagerungen der Energieverbrauch reduziert werden kann. Das schont nicht nur die Umwelt, sondern auch den Geldbeutel. Zusätzlich muss durch die Vermeidung von Kalkflecken weniger geputzt werden und Armaturen und Geräte werden geschont. Inkrustationen sind auch in hygienischer Hinsicht problematisch (z.B. Legionellen), da sie Einnistungsmöglichkeiten für Bakterien und Keime bieten. Auch bei Körperpflege- und Reinigungsmitteln können Einsparungen erzielt werden, wenn Wasser enthärtet wird. Bei der Heizungswasseraufbereitung gilt zu erwähnen, dass Garantieleistungen von Heizungen bei der Verwendung von unaufbereitetem Wasser abgelehnt werden. Außerdem kann es zu Schäden an Heizungsanlagen kommen, wenn Wasser nicht aufbereitet wird.
Als Installateur auf INDUWA vertrauen
Möchten Sie Ihr Angebotsspektrum um das Gebiet der Wasseraufbereitung erweitern, stehen wir Ihnen mit unserer jahrzehntelangen Erfahrung und unseren bewährten Produkten zu Verfügung. Unsere Anlagen zur Aufbereitung von Eigenwasser und Trinkwasser sind zuverlässig, leistungsstark und funktionieren dauerhaft. Bei der Heizungswasseraufbereitung holen unsere Systeme alle Salze, wie nach VDI-Richtlinie 2035 gefordert, heraus.
Häufig gestellte Fragen
Hier finden Sie Antworten auf die meist gestellten Fragen zu unseren Wasseraufbereitungsanlagen. Diese Sammlung soll Ihnen helfen, Einblicke in die Handhabung und Vorteile unserer Enthärtungsanlage zu gewinnen und Ihre Kunden effektiv zu beraten.
Die KAWK-D Anlagen bietet eine effiziente Entfernung von Kalk und anderen Härtebildnern, was die Wasserqualität verbessert und die Lebensdauer von Rohrleitungen und angeschlossenen Geräten verlängert. Die Anlage ist einfach zu installieren und zu warten, was Zeit und Kosten spart.
Ja, unsere KAWK-D Anlagen sind nach den strengen DVGW-Richtlinien konzipiert und erfüllen alle relevanten Standards für die Wasseraufbereitung in Deutschland.
Die KAWK-D Wasseraufbereitungsanlagen sind für eine unkomplizierte Installation ausgelegt. Wir empfehlen jedoch, dass die Installation von einem unserer zertifizierten Fachpartner durchgeführt wird, um optimale Leistung und Konformität mit den DVGW-Richtlinien zu gewährleisten.
Unsere Anlagen sind für minimale Wartung ausgelegt und verfügen über ein wartungsfreundliches Zentralsteuerventil, was Zeit und Wartungskosten reduziert.
Die KAWK-D FN18, FN30 und FN36 sind eine hochwirksame Lösung zur Enthärtung von Stadtwasser, die speziell für die effiziente Reduzierung von Kalk und anderen Härtebildnern entwickelt wurde, um die Wasserqualität zu optimieren.