Wasseraufbereitung für Brunnenwasser und Eigenwasser
Wer seinen Kunden neben der Wasserförderung auch eine entsprechende Wasseraufbereitung bieten kann, profitiert von einer gesteigerten Anfrage und folglich von erhöhten Umsätzen.
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Alle Menschen sind von einer ausreichenden Wasserversorgung abhängig. Deswegen sind viele Haushalte an das Stadtwasser angebunden, welches einwandfreies Trinkwasser zur Verfügung stellt. Wo dies nicht der Fall ist – vorwiegend in ländlichen Gebieten – ist eine Wasserversorgung durch Eigenwasser erforderlich. Damit das geschehen kann, muss zunächst ein Brunnen angelegt werden. Brunnenbauern, die für die Bohrung und Installation von Brunnen zuständig sind, können ihr Leistungsspektrum erweitern, indem sie zusätzlich die richtige Wasseraufbereitung anbieten. So kann Kunden von der Wasserförderung bis hin zum brauchbaren Wasser für die jeweiligen Anforderungen alles aus einer Hand geboten werden.
Wie Brunnenwasser aufbereitet werden sollte
Je nach Rohwasserqualität und Wasserbedarf, stehen als erste Aufbereitungsstufe Kiesfilter- und Kompaktenteisungsanlagen in bewährter und standardisierter Form zur Verfügung, die im Wesentlichen Eisen und Mangan reduzieren. Das damit aufbereitete Wasser reicht in den meisten Fällen schon aus, dauerhaft und zuverlässig Wasser gemäß der Trinkwasserverordnung bereit zu stellen. Besonders bei der Verwendung als Trinkwasser ist die Beachtung des Nitratwerts wichtig. Der Verordnung zufolge darf eine Menge von 50 mg/Liter nicht überschritten werden. Gerade dort, wo eine Versorgung durch Eigenwasser relevant wird, überschreitet der Nitratgehalt oft diese Grenzen. Neben einer intensiven Landwirtschaft in der jeweiligen Region, beeinflusst auch die Wiedereinleitung aufbereiteter häuslicher Abwässer die Nitratkonzentration im Grundwasser. Durch die Installation von Nitratreduzierungsanlagen, die dem Brunnenwasser mittels Ionenaustausch Nitrat entziehen, lässt sich dieses Problem jedoch einfach und sicher lösen. Auch wenn das Wasser alle Anforderungen der Trinkwasserverordnung erfüllt, kann es durch Kalzium und Magnesium noch hart sein. In solchen Fällen empfiehlt sich besonders für den Haushaltsbereich eine weitere Verbesserung des Wassers durch Enthärtungsanlagen, die dafür sorgen, dass Wasser weich wird.
Warum Brunnenwasser aufbereitet werden muss
Brunnenwasser ohne Aufbereitung ist nur in äußerst seltenen Fällen brauchbar. Beispielsweise verursachen Privatbrunnen zur Gartenbewässerung nicht selten eine Braunfärbung von Hauswänden oder Plasterungen, da sich innerhalb kürzester Zeit Eisen ablagert. Ebenso ist ein Verzicht auf die richtige Aufbereitung von Eigenwasser undenkbar, wenn es als Trinkwasser verwendet oder in der Industrie gebraucht werden soll. Geplante oder bereits realisierte Brunnen ohne leistungsfähige Wasseraufbereitung verlieren daher ihren Wert, wenn das damit gewonnene Wasser unbrauchbar oder mangelhaft bleibt.
Als Brunnenbauer auf INDUWA vertrauen
Wenn Sie sich dazu entschließen, Wasseraufbereitung in Ihr Leistungsspektrum aufzunehmen, entscheiden Sie sich dafür, einfach und sicher Ihren Umsatz zu erhöhen. Das geschieht am besten mit langjährig bewährten Produkten von INDUWA. Unsere Anlagen ermöglichen es, das Wasser richtig und sicher für Kunden aufzubereiten. Auch bei höheren Wasserverbräuchen und bei echten Problemwässern, die z. B. mit Natrium, Bor oder Fluorid belastet sind, helfen wir Ihnen mit unserer bewährten Anlagentechnik, die geforderten Trinkwasserwerte dauerhaft und sicher einzuhalten. INDUWA Wasseraufbereitung orientiert sich dabei an Ihrem Bedarf und bietet Ihnen Einzel- oder Komplettlösungen an. Haben Sie auch keine Berührungsängste, wenn es um fachspezifische oder chemische Aufbereitungen geht – für eine umfangreiche Einführung und langfristige Beratung sind wir da. Bei Fragen rund um das Thema Wasseraufbereitung und zu unseren Produkten beraten wir Sie ebenfalls gerne persönlich.
Häufig gestellte Fragen
Hier finden Sie Antworten auf die meist gestellten Fragen zu unseren Wasseraufbereitungsanlagen. Diese Sammlung soll Ihnen helfen, Einblicke in die Handhabung und Vorteile unserer Enthärtungsanlage zu gewinnen und Ihre Kunden effektiv zu beraten.
Die KAWK-D Anlagen bietet eine effiziente Entfernung von Kalk und anderen Härtebildnern, was die Wasserqualität verbessert und die Lebensdauer von Rohrleitungen und angeschlossenen Geräten verlängert. Die Anlage ist einfach zu installieren und zu warten, was Zeit und Kosten spart.
Ja, unsere KAWK-D Anlagen sind nach den strengen DVGW-Richtlinien konzipiert und erfüllen alle relevanten Standards für die Wasseraufbereitung in Deutschland.
Die KAWK-D Wasseraufbereitungsanlagen sind für eine unkomplizierte Installation ausgelegt. Wir empfehlen jedoch, dass die Installation von einem unserer zertifizierten Fachpartner durchgeführt wird, um optimale Leistung und Konformität mit den DVGW-Richtlinien zu gewährleisten.
Unsere Anlagen sind für minimale Wartung ausgelegt und verfügen über ein wartungsfreundliches Zentralsteuerventil, was Zeit und Wartungskosten reduziert.
Die KAWK-D FN18, FN30 und FN36 sind eine hochwirksame Lösung zur Enthärtung von Stadtwasser, die speziell für die effiziente Reduzierung von Kalk und anderen Härtebildnern entwickelt wurde, um die Wasserqualität zu optimieren.