Wer Landwirtschaft betreibt oder einen Stall besitzt, weiß die Qualität des Wassers, von dem das Wohl der Tiere und tägliche Abläufe abhängig sind, zu schätzen. Bei Kühen kann beispielsweise eine gesteigerte Milchleistung verzeichnet werden und im Tiermastbereich entwickeln sich die Tiere besser und nehmen schneller zu. Neben der allgemeinen Wasserversorgung und der Zubereitung von Futter, ist gutes Wasser gleichermaßen ausschlaggebend für alltägliche Prozesse, die mit Wasser in Verbindung stehen. Dazu gehören u. a. das Säubern der Stallungen und Maschinen und die Reinigung von Rohrleitungen und Behältern in Milchbetrieben. Auch bei der Bewässerung von Pflanzen oder ganzen Feldern sowie bei der Befüllung von Feldspritzen steigert sauberes Wasser die Qualität und das Wachstum des Ertrags.

Wie Wasser in der Landwirtschaft aufbereitet werden sollte

Da eine hohe Wasserqualität für Tiere ebenso wichtig wie für uns Menschen ist, werden verschiedene Prozesse der Wasseraufbereitung in der Landwirtschaft nötig. Das ist vor allem dann der Fall, wenn Eigenwasser aus Brunnen verwendet werden kann. Dieses muss vorzugsweise auf Trinkwasserqualität gebracht werden, indem es u. a. von Eisen, Mangan und Ammonium befreit wird. Diese Stoffe machen das Wasser unbrauchbar, beeinträchtigen die Wasserhygiene und Wirksamkeit von Zusatzstoffen und führen zu Funktionsstörungen an der Installation. Da der Landwirt zwingend auf eine zuverlässige Versorgung mit sauberem Wasser angewiesen ist, muss einer vorschriftsmäßigen Installation sowie einer regelmäßigen Kontrolle des Wasserversorgungssystems stets ausreichende Aufmerksamkeit zu Teil werden. Auch die Brunnen an sich sowie Rohrsysteme zur Leitung des Wassers müssen vorschriftsmäßig beschaffen sein und sollten regelmäßig geprüft, inspiziert und gereinigt werden.

Warum die Landwirtschaft ohne Wasseraufbereitung nicht auskommen kann

Ohne die richtige Wasseraufbereitung ist das sogenannte Tierwohl eingeschränkt und es können hohe Kosten entstehen. Ablagerungen durch eisen- und manganhaltiges oder hartes Wasser bieten Bakterien und Keimen Einnistungsmöglichkeiten, sodass die Hygiene gefährdet wird. Zudem ist die Wirksamkeit von Medikamenten, Desinfektionschemikalien und anderen Mitteln eingeschränkt, wenn sie über mangelhaftes Wasser zugegeben werden. Als Landwirt oder Stallbesitzer sollte also ein besonderes Augenmerk auf eine richtige Wasseraufbereitung gelegt werden, um optimale Betriebsergebnisse zu erzielen. Gleichermaßen schont sauberes Wasser alle Installationen, auf die man in der Landwirtschaft angewiesen ist. Aufbereitetes und ggf. auch enthärtetes Wasser beugt Ablagerungen und Verkrustungen in Rohren und Maschinen vor und verringert so die Kosten für aufwendige Reparaturen und Ausfälle.

Als Landwirt auf INDUWA vertrauen

Vorrangig werden in der Landwirtschaft Kiesfilteranlagen für die Aufbereitung von Eigenwasser verwendet. Sie reduzieren Eisen, Mangan und Ammonium aus dem Brunnenwasser und passen den pH-Wert so an, dass es als Trink- und Tränkwasser verwendet werden kann. Auch hochbelastete Wässer können in großer Menge kostengünstig und chemikalienfrei durch eine Kombination von Oxidation, Filtration und Entsäuerung zu wertvollem Trinkwasser umgewandelt werden. Anlagen zur weiteren Aufbereitung z. B. durch Enthärtung, Desinfektion und auch Entsalzung stehen zur optimalen Wasserversorgung für unterschiedlichste Anforderungen in verschiedenen Baugrößen zur Verfügung. Erfahren Sie mehr zu den Kiesfilter- und sonstigen Anlagen von INDUWA in unseren Produktdatenblättern und kontaktieren Sie uns bei offenen Fragen oder individuellen Wünschen.